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Medienschau 16/03

Blauer Esel für Links

Links und Likes für LeserInnen. – Ausgewählte Literatur-News, empfohlene Storys & Buchbesprechungen anderer Online-Medien von heute.


Rezensionsnotizen

Gorbatschow-Erinnerungen, Jean-Paul-Biografien (250. Geburtstag), Alzheimer-Graphic-Novel u.a.
Perlentauchen → [1]
 

Jochen Jung: Was gibt es Neues in der Literatur? [2]

Ein Streifzug durch die österreichische Literatur von 1950 bis in die – weibliche – Gegenwart: Angelika Rainer, Angelika Reitzer, Elke Laznia, Andrea Grill, Andrea Stift, Andrea Winkler, Teresa Präauer, Cordula Simon, Lisa Spalt, Anna Weidenholzer und Valerie Fritsch.
Der Standard → [2]
 

Der grosse Wurf eines 29-Jährigen [3]

Der Einakter-Zyklus «Anatol», der in sieben Szenen anhand des liebeskranken Protagonisten die Melancholie der Liebe in wechselnden Beziehungen erforscht, gehört zu Arthur Schnitzlers erfolgreichsten Werken. Die Textgenese lässt sich anhand der historisch-kritischen Ausgaben gut verfolgen.
NZZ → [3]
 

«Aber warum sind Sie so ernst?» [4]

Mascha Kaléko (1907–1975) geniesst als Exponentin der Neuen Sachlichkeit mit ihren Berlinerisch kess-saloppen und jiddisch wehmütig menschen- und weltklugen Gedichten bis heute Popularität. Nach ihrer Flucht vor dem NS-Regime musste sie in Nachkriegsdeutschland schmerzlich um Anerkennung kämpfen.
Die NZZ über Mascha Kalékos sämtliche Werke und Briefe → [4]
 

Ohnmacht im Gehege [5]

Der Berliner Autor Birk Meinhardt zeichnet IN “Brüder und Schwestern” in exemplarischen Episoden die unheilbar kranke Gesellschaftsordnung der DDR nach: Stilistisch brillant, fügt er disparate Lebenstöne zum präzisen Sittenbild.
Wiener Zeitung → [5]
 

Franz Ferdinand dreht um [6]

Was wäre gewesen, wenn? Eine eminent literarische Frage. Hannes Stein stellt sie in seinem gescheiten und witzigen, kühn aus- und klug weitergedachten Roman „Der Komet“. Sein Aus-gangspunkt: Der Erste Weltkrieg hat nicht stattgefunden.
Die Presse → [6]
 

Der Retter der Welt [7]

Von Kiran Nagarkar
Was tut man so, wenn einem der Herrgott Nacht für Nacht den Schlaf vorenthält? Der indische Schriftsteller Kiran Nagarkar hat da sein ganz eigenes Programm und tritt nicht nur als Retter der Welt, sondern gelegentlich auch als Rächer in eigener Sache auf.
NZZ → [7]