20/02/2011von 1.166 Views – 4 Kommentare

Super Blogpost!

Liebe LeserInnen,

in letzter Zeit haben sich bei den Eselsohren nette Kommentare gehäuft:

Super Blogpost! Ich werde da nochmal versuchen mehr zu erfahren!

Ich bin gerade eben zufaellig auf den Blog gekommen. Gefaellt mir bis jetzt sehr.

Super, endlich ein interessanter Eintrag, besten Dank. Muss man erstmal verarbeiten. Generell finde ich den Blog gut zu lesen.

Toller Artikel. Schadet wohl nicht, sich damit genauer auseinander zusetzen. Ich werde gewiss auch die weiteren Beitraege im Auge behalten.

Schoener Blog, gefaellt mir sehr gut. Auch schoene Themen.

Endlich! Endlich gibt es UserInnen-Beteiligung, habe ich mich gefreut.

Doch spätestens beim zweiten „Super Blogpost! Ich werde da nochmal versuchen mehr zu erfahren!“ bin ich stutzig geworden. Habe mir die URLs angesehen, welche diesen Kommentaren beigefügt wurden.

Es waren keine Sex-Sites, aber doch welche von Firmen. Mein Spamfilter hatte also doch recht gehabt, die Kommentare auszusortieren. (Ich hatte ihm nicht geglaubt und sie freigeschaltet.)

Große Freude – Frust – kleine Freude

Fragt sich nur, warum. Warum macht sich jemand die Mühe, das händisch einzugeben? (Oder gibt es dafür ein Tool?) – Nun, eine Erklärung ist, dass man von den Eselsohren-Zugriffszahlen (derzeit 1.200 pro Tag) profitieren will. Angeblich wird man bei Google besser gelistet, wenn man öfter „aufgerufen“ wird.

Mein Frust, welcher der Freude gewichen war, wurde wieder von Freude abgelöst, allerdings einer „hirnigen“: Ich dachte, es sei doch ein gutes Zeichen, wenn die Eselsohren für so wichtig genommen werden, dass man sie ausnützt.

Ein schwacher Trost, ich weiß. Und auf jeden nicht stark genug, dass ich solche Kommentare weiterhin durchlassen würde.

Bei dieser Gelegenheit können Sie mir zeigen, dass Eselsohren-BesucherInnen ein echtes Mitteilungsbedürfnis haben: Auf der Eselsohren-Facebook-Seite läuft eine Umfrage zum Thema „Nichts reinkritzeln! Nichts draufkleckern! – Wie gehen Sie mit Ihren Büchern um?“

Und „normale“ Kommentare sind natürlich jederzeit willkommen. Auch über Kritik freut sich

Werner Schuster


4 Kommentare zu "Super Blogpost!"

Trackback | Kommentar RSS Feed

  1. Marcus sagt:

    Die Zugriffszahlen dürften für den Erhalt von Spam-Kommentaren keine Rolle spielen. Mein Blog existiert gerade einmal einen Monat (hat also noch keine riesigen Zugriffszahlen) und trotzdem musste ich schon diverse dieser Spam-Kommentare löschen. Viele Blogbetreiber haben wohl außerdem (wie Du ja auch) die Einstellung „nofollow“ für Links in Kommentaren eingestellt. Der Robot einer Suchmaschine folgt diesen Links also gar nicht und stellt somit auch keine Beziehung zwischen Blog und der verlinkten Seite her. Dieses Argument entfällt also wohl ebenfalls. Aber wahrscheinlich macht es die Masse. Es gibt vielleicht doch genug Blogbesitzer, welche extern eingetragene Links nicht auf „nofollow“ gesetzt haben.

  2. Werner S. sagt:

    Heute (25.2.) waren 23 Spam-Kommentare in der Warteschleife. Ich hab ja was anderes auch noch zu tun!

  3. Karin sagt:

    die meisten leute kommentieren ja nur wenn sie sich beschweren möchten. schreib was über radlfahrer oder hundtrümmerl und die hundeschmuser und radfahrschneider-fraktion ist schon tatkräftig dabei.

    vielleicht mal bei einer deutschl-wahlpflichtfach truppe nachfragen – beste gast-rezension gewinnt ein buch oder so 🙂

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Literaturmagazin Eselsohren – 

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