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Hofbauer, Friedl: Die Gespensterquelle

Kurzkritik [1]Was meinen Sie? [2]Ausführliche Besprechung [3]Infos [4]

Buchcover Die Gespensterquelle
Kinderbuch
Erschienen 2009 bei Nilpferd (Residenz)
Inhalt:

Eigentlich wollte Florian nie wieder nachts zu der unheimlichen, versiegten Quelle hochsteigen. Aber dann trifft er Lena, die ganz alleine an der Quelle campt und das geheim halten will. Aus anfänglicher Ruppigkeit entwickelt sich eine vorsichtige Zuneigung. Zur selben Zeit wird die lange vergessene Quelle zum Zentrum rätselhafter Vorgänge. In einer Sturmnacht kommt es fast zu einer Katastrophe. Und Florian und Lena geraten einem Geheimnis auf die Spur, das fast ein Menschenalter lang begraben schien. (Pressetext)

Kurzkritik:

Die Geschichte hat mir gut gefallen, weil sie gut geschrieben ist. Außerdem kann man an manchen Stellen lachen, was ich an einem Buch immer gut finde.

Es gibt aber doch eine Sache die mir nicht so gut gefällt: Ich finde, ein anderer Name würde besser passen, weil es eigentlich eher um Lena und Florian geht als wirklich um Gespenster.

Besprechung:

Ein Gespenst aus der Vergangenheit

Florian trifft im Wald auf einen älteren Herrn, der sich mit dem Namen Ernst Laub vorstellt und zur Gespensterquelle hinauf will. Weil es dort spukt, bietet ihm Florian eine der Ferienwohnungen seiner Mutter an. Aber als sie beim Hof Florians ankommen, ist Herr Laub auf einmal verschwunden.

Florian hat einmal mit einem Freund bei der Gespensterquelle übernachtet, aber sie hatten solche Angst, dass sie es nie wieder getan haben. Im Gegensatz zu Lena, die bei der Gespensterquelle mit ihrer Freundin Elli übernachten möchte.

Warum ist Herr Laub so plötzlich verschwunden?

Aber Elli taucht nicht auf. Lena übernachtet ganz alleine bei der Gespensterquelle – mit der Katze Katja, die Florians Oma gehört. Sie besteht darauf, dass Florian niemandem etwas davon erzählt.

Warum will Lena, dass niemand erfährt, dass sie da ist? Und warum ist Herr Laub so plötzlich verschwunden?

Die Geschichte hat mir gut gefallen, weil sie gut geschrieben ist. Außerdem kann man an manchen Stellen lachen, was ich an einem Buch immer gut finde.

Und was ist jetzt mit den Gespenstern?

Es gibt aber doch eine Sache die mir nicht so gut gefällt: Ich finde, ein anderer Name würde besser passen, weil es eigentlich eher um Lena und Florian geht als wirklich um Gespenster.

Aber ich empfehle das Buch trotzdem weiter!

Flora Schuster
Infos:

Friedl Hofbauer, geb. in Wien, Studium der Germanistik an der Universität Wien. Sie begann als freie Schriftstellerin, schreibt für Erwachsene und Kinder. Sie wurde mehrfach mit dem Kinderbuchpreis der Stadt Wien ausgezeichnet.

Über Friedl Hofbauer [5] bei Wikipedia.