Liebe LeserInnen,
dritter Versuch: Großer Beliebtheit erfreut sich „Was lesen?“ [1] noch immer nicht (obwohl mir – ohne dass ich sie bedrohen würde – viele Menschen sagen, dass sie diese Rubrik für eine gute Idee halten). Nun – vielleicht braucht gut Ding halt Weile.
Also: Arnold F. aus Berlin hat über die Weihnachtsfeiertage Meja Mwangis „Das Buschbaby“ [2] gelesen und ist jetzt auf der Suche nach „ähnlichen heutigen Ethno-Romanen“.
Wer bis 7. Februar, 12 Uhr, einen Tipp abgibt, kann „Tirza“ [3] von Arnon Grünberg aus dem Diogenes-Verlag gewinnen.
Bisher sind folgende (d.h. meine) Tipps eingetroffen:
– Berni√®res: Traum aus Stein und Federn [4]
– Carpentier: Die verlorenen Spuren [5]
– Hillerman: Der Skelett-Mann [6]
– McCall Smith: Dunkler Zauber [7]
– Werners Bücherliste für den Urlaub [8] vom letzten Jahr
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Tipps für folgende LeserInnen sind außerdem nach wie vor willkommen:
– Christine [9] („langatmige Familiengeschichten“ à la „Buddenbrooks“ und dramatische russische Romane),
– Brigitte [10] (Krimis – keine Thriller –, wo die Hauptfiguren durch mehrerer Bände stolpern und sich dabei sowohl privat als auch beruflich entwickeln, mit Vorliebe aus dem Norden; Gerichtssaal-Geschichten sowie skurrille, schwarzhumorige, absurde Romane),
– Alexis [11] (lateinamerikanische Literatur und ganz bestimmte Krimis),
– Alfred [12] (Lieblingsbücher „Der Alchimist“ und „Siddhartha“),
– Karin [13] (weitere Romane und Sachbücher über Faschismus und Holocaust),
– Benjamin [14] (was müsste ein „Skulduggery Pleasant“-Fan noch lesen)
– Irene [15] (geeignete Bücher für die einsame Berghütte)
– und für Lyrik-LiebhaberInnen [16].
Zeit zum Lesen
wünscht
Werner Schuster