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Boyle, T. C.: Wassermusik

Kurzkritik [1]Was meinen Sie? [2]Infos [3]

Cover Boyle WassermusikRoman
Übersetzt von Werner Richter
Rowohlt
Inhalt:

T.C. Boyles Kult-Klassiker: poetisch, wild und urkomisch Dieser Roman erzählt von den zwei Westafrika-Expeditionen des schottischen Entdeckers Mungo Park, der sich um 1800 auf die Suche nach dem Niger machte, beide Male in Begleitung eines ehemaligen Sklaven und Butlers. Zugleich ist “Wassermusik” die Geschichte eines Londoner Trunkenbolds und Trickbetrügers namens Ned Rise und von Parks Geliebter und spätere Frau Ailie Anderson, die in Schottland auf die Rückkehr des Weltenbummlers wartet. (Pressetext)

Kurzkritik:

Was für ein Gesellenstück! Boyle liebt es, seine Figuren in extreme Situationen zu bringen, und in seinem ersten Roman “Wassermusik” beschreibt er mit großer Fabulierlust die zwei Westafrika-Expeditionen des schottischen Entdeckers Mungo Park, der sich um 1800 auf die Suche nach der Quelle des Niger gemacht hat.

In kurzen Kapiteln wechselt Boyle zwischen Mungo Parks teilweise haarsträubenden (und meist erfundenen) Abenteuern in der Ferne, dem Schauplatz London mit dem Trunkenbold und Trickbetrüger Ned Rise und schließlich Schottland, wo Parks Geliebte und spätere Frau Ailie Anderson auf seine Rückkehr wartet. Ungestüm treibt der Roman dahin – und während man sich mit Boyles überbordender Phantasie vergnügt, mag man auch den Eindruck gewinnen, dass der Autor beim Schreiben ebenso großen Spaß hatte.

Infos:

Über T. C. Boyle [4] bei Wikipedia.

Auf seiner Homepage [5] hat Boyle zu jedem seiner Bücher eine kurze Einleitung geschrieben – siehe Excerpts [6].