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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Yates, Richard: Eine gute Schule
Der Roman zeigt die Entwicklung der Schule und ihrer Internatsschüler über mehrere Jahre hinweg aus unterschiedlichen Perspektiven. Als Leser wünscht man sich, dass er noch ausführlicher gestaltet wäre, noch mehr Perspektiven einbeziehen und dadurch ein noch umfassenderes Bild zeichnen würde, um so die Schule in ihrer Gesamtheit noch besser fassbar zu machen.
Martel, Yann: Schiffbruch mit Tiger
Ist es nicht gleichgültig, ob eine gute Geschichte wahr oder erfunden ist, solange sie auch gut erzählt wird?
Vine, Barbara: Das Geburtstagsgeschenk
Ungefähr ab der Hälfte des Romans war mir relativ egal, ob der Politiker nun über die Folgen seiner sexuellen Vorlieben stolpert oder nicht.
Fossum, Karin: Wer anders liebt
Karin Fossums Roman ist durchaus intelligent aufgebaut. Die Autorin wirft spannende Fragestellungen auf, die einer simplifizierenden Gut–Böse-Konstruktion die Basis entziehen.
Penny, Louise: Und die Furcht gebiert den Zorn
Wäre da nicht der erste Satz – „Wenn CC Poitiers gewusst hätte, dass sie ermordet werden würde, …“ –, könnte man dieses Buch anfangs für einen dieser (ich bitte um Entschuldigung) Feel-good-Frauenromane halten.
Mikunda, Christian: Warum wir uns Gefühle kaufen
Wer sich auf Werner „Prawy“ Schuster in der Leseliege gefreut hat, den oder die muss ich jetzt enttäuschen. Ich denke, wir bleiben hier authentisch.
Stevenson, Robert Louis: Die Schatzinsel
Eine Schatzsuche! Eine Schiffsfahrt mit Piraten!! Allen voran der Wendehals-Schurke John Silver!!! Und als Dreingabe, so Nohl, „sprachliche Prägnanz, atmosphärische Dichte und lebendige Charakterisierung”. Braucht das Leserherz mehr?
Philipps, Carolin: Wofür Worte fehlen
Dieses Buch kann Missbrauchs-Opfern dabei helfen, sich mit ihrer schrecklichen Wahrheit jemandem anzuvertrauen.
Twelve Hawks, John: Dark River
Der zweite Teil der Traveler-Trilogie ist ein düsteres Buch: Im ersten Band haben wir die Geheimgesellschaft “Tabula” kennen gelernt, welche die Menschheit mittels eines globalen Überwachungsnetzes kontrollieren will (und dies als Beglückung darstellt). Nur zwei Traveler (so etwas wie Propheten) können die Welt eventuell noch retten und werden nach alter Tradition von Harlequins (so etwas wie Outlaw-SuperkämpferInnen) beschützt.
Martinez, A. Lee: Eine Hexe mit Geschmack
Ich bin kein Fanatsy-Fan, aber eine Geschichte über eine Hexe, die am liebsten Menschenfleisch isst, hat mich gereizt. Nun fand ich in “Eine Hexe mit Geschmack” zwar auch zu wenig Bezugspunkte zu meiner Existenz, als dass mich der Roman zur Fantasy-Literatur bekehrt hätte, aber die skurrilen Einfälle von A. Lee Martinez haben mich denn doch erfreut.
Piatti, Celestino: „Eulenglück“
Vor 50 Jahren ist Celestino Piattis „Eulenglück“ erstmals erschienen und aus diesem Anlass hat der Nord-Süd-Verlag dieses wunderbare Buch neu herausgebracht. Und auch in 50 Jahren wird das „Eulenglück“ immer noch seine Gültigkeit haben, mit seiner simpel anmutenden, unerschöpflichen Aussage und den simpel anmutenden, herausragenden Illustrationen.
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