Zum zehnten Mal ist das Rennen um den begehrten Preis der Leipziger Buchmesse eröffnet. Im Jubiläumsjahr reichten 136 Verlage insgesamt 410 Titel ein. Die siebenköpfige Jury nominierte jeweils fünf Autoren bzw. Übersetzer in folgenden Kategorien:
Belletristik
- Fabian Hischmann: Am Ende schmeißen wir mit Gold
(Berlin Verlag) - Per Leo: Flut und Boden: Roman einer Familie
(Klett-Cotta Verlag) - Martin Mosebach: Das Blutbuchenfest
(Carl Hanser Verlag) - Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther
(Suhrkamp Verlag) - Saša Stanišić: Vor dem Fest
(Luchterhand Literaturverlag)
Sachbuch/Essayistik
- Diedrich Diederichsen: Über Pop-Musik
(Verlag Kiepenheuer&Witsch) - Jürgen Kaube: Max Weber: Ein Leben zwischen den Epochen
(Rowohlt Berlin) - Helmut Lethen: Der Schatten des Fotografen
(Rowohlt Berlin) - Barbara Vinken: Angezogen: Das Geheimnis der Mode
(Klett-Cotta Verlag) - Willemsen, Roger: Das Hohe Haus: Ein Jahr im Parlament
(S. Fischer Verlag)
Übersetzung
- Paul Berf übersetzte aus dem Norwegischen von Karl Ove Knausgård Spielen
(Luchterhand Lieraturverlag) - Robin Detje übersetzte aus dem amerikanischen Englisch von William T. Vollmann Europe Central
(Suhrkamp Verlag) - Ursula Gräfe übersetzte aus dem Japanischen von Haruki Murakami Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki
(Dumont Buchverlag) - Hinrich Schmidt-Henkel übersetzte aus dem Französischen von Denis Diderot Jacques der Fatalist und sein Herr
(Verlag Matthes & Seitz Berlin) - Ernest Wichner übersetzte aus dem Rumänischen von Varujan Vosganian Buch des Flüsterns
(Paul Zsolnay Verlag)
Preis der Leipziger Buchmesse [1]
Leipziger Buchmesse 2014 [2], 13.–16. März