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Literarische Welt (10. 9.)

Blauer Esel für Links

Medienschau:

Rezensionen, Storys und Interviews
in den Zeitungen von heute



Die Zeit

Der Mensch aus der Mückenperspektive

 [1]

Carmen Stephan ist ein kühner, kraftvoller Roman gelungen: In “Mal Aria” macht sie aus einer Stechmücke einen gewitzten Erzähler. Von Christoph Schröder
 




Warum immer so politisch korrekt? [2]

Es wimmelt von Opfern – denn die politische Korrektheit beherrscht alle Debatten. Wie konnte das nur passieren? Der Essay „In Anführungszeichen“ gibt Aufschluss.
 

Die Welt

Philip Roth und sein bizarrer Streit mit Wikipedia [3]

Philip Roth ist der bedeutendste lebende Schriftsteller Amerikas. Nun streitet er mit Wikipedia über seinen Roman “Der menschliche Makel”. Es geht darum, wer wirklich Sex mit einer Putzfrau hatte. Von Hannes Stein
 

Finger weg vom Rechner – Surfen macht dumm [4]

Der Hirnforscher Manfred Spitzer provoziert. Seine These: Computer schaden der menschlichen Entwicklung. Spitzer spricht von „digitaler Demenz“ – ein zuerst in Korea beobachtetes Phänomen Von Claudia Ehrenstein
 

Krimi-Autor Schirach und der Trend zum Zweitmord [5]

Ferdinand von Schirachs Bücher über wahre Verbrechen wurden Millionenseller. Seitdem ahmen zahlreiche Epigonen das Erfolgsmuster nach. So entstand eine ganze “True Crime”-Industrie. Von Jan Drees
 

Süddeutsche

Walsers großes Werk der Liebe [6]

Martin Walsers neues Buch “Das dreizehnte Kapitel” erzählt von einem Paar, das keines sein kann – ein grandioser Briefroman, der von der Liebe nicht nur spricht. Für jüngere Leser mag daran allerdings einiges befremdlich sein. Von Christopher Schmidt
 

Die Presse

Wolf Haas: „Keine Strafrunde für die Leser“ [7]

Wolf Haas erzählt im Roman »Verteidigung der Missionarsstellung« von der Liebe in Zeiten des Rinderwahns. Ein Interview.
 

Cornelia Vospernik: Die Kunst, richtige Worte zu finden [8]

Cornelia Vospernik legt mit ihrem Romandebüt „Genosse Wang fragt“ einen China-Roman vor, der in die Alltagsphilosophie des Reichs der Mitte einführt.
 

Sylvie Schenk: Sprengladung Literatur [9]

Sylvie Schenk hebt in ihrem Roman das Leben eines Lehrers aus den Angeln. Ein Buch über Bücher und die Konsequenz von Worten.
 

Wiener Zeitung

Reich-Ranicki: Religion ist kein Trost [10]

Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki hält das Altwerden für fürchterlich. „Lassen sie sich nichts von Altersweisheit oder Altersmilde erzählen. Das ist sentimentales Geschwätz“, sagte der 92-Jährige dem Focus.
 
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