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Gehm, Franziska: Die Vampirschwestern 06

Kurzkritik [1]Was meinen Sie? [2]Ausführliche Besprechung [3]Infos [4]

Buchcover
Bissige Gäste im Anflug
Für 11- bis 13-Jährige
Erschienen 2010 bei Loewe
Inhalt:

Ein Mondschein-Gruselpicknick auf dem Knochenhügel – etwas Aufregenderes hätten sich die Vampirschwestern Daka und Silvania und ihre beiden Freunde nicht einfallen lassen können. Doch gerade wollen sie es sich so richtig gemütlich machen, da tauchen ein paar schreckliche Riesenfledermäuse am Nachthimmel auf und kreisen sie ein. Wie unhöflich, denn eine Einladung haben diese stinkenden Bestien bestimmt nicht bekommen. Und sie sehen auch nicht so aus, als wollten sie nur auf ein Stück Spinnenwackelpudding bleiben … (Pressetext)

Kurzkritik:

Ich fand das Buch o.k., obwohl es am Anfang eher uninteressant was, aber desto weiter man gelesen hatte, desto besser wurde es. Es war spannend und lustig und ich würde es allen weiter empfehlen, die ausgefallene Bücher mögen.

Besprechung:

Ein Picknick am Knochenhügel

Die Vampirschwestern Daka und Silvania sind aus Rumänien gekommen und wollen mit ihren Freunden Ludo und Helene einen besonderen Ausflug machen. Sie wollen zum Knochenhügel wandern und dort ein Picknick machen.

Zuerst sagt ihre Mutter, die keine Vampirin ist im Gegensatz zu ihrem Mann, dass das keine gute Idee ist, aber ihr Mann ist anderer Meinung und überredet seine Frau. Daka, Silvania, Helene und Ludo treffen sich gemeinsam bei Ludo zu Hause. Da ist auch Ludos Großvater und er erzählt ihnen eine merkwürdige Geschichte über den Knochenhügel. Der Knochenhügel heißt nicht nur so, es ist auch etwas Wahres dran. Dort liegen die Knochen von vielen Leuten.

Der Vampirjäger Dirk van Kombast

Währendessen wird der Vampirjäger Dirk van Kombast aus dem rumänischem Gefängnis befreit. Urio Transgaliato biegt die Gitterstäbe auf und fliegt mit ihm nach Deutschland.

Ludo, Daka, Helene und Silvania sind derweil schon zum Knochenhügel aufgebrochen. Ludo, der mit Geistern reden kann und den ein Geist schon mehrmals gewarnt hat, sagt das den anderen nicht, weil er ihnen den Ausflug nicht verderben will. Am unteren Teil des Wegs quatschen Silvania, Daka und Helene noch, Ludo, der sich insgeheim ein bisschen fürchtet, schweigt.

Vier riesige Fledermäuse

Als die vier den Gipfel sehen, werden auch Helene, Daka und Silvania ruhig. Als sie sich gerade hinsetzen, um ein bisschen Spinnenwackelpudding zu essen, da kommen auf einmal vier Fledermäuse auf sie zu. Sie sind warnsinnig groß und haben riesige, milchige Augen. Und sie kommen sicher nicht um den Spinnenwackepudding zu genießen –

Ich fand das Buch o.k., obwohl es am Anfang eher uninteressant was, aber desto weiter man gelesen hatte, desto besser wurde es. Es war spannend und lustig und ich würde es allen weiter empfehlen, die ausgefallene Bücher mögen.

Von Flora Schuster
Infos:

Franziska Gehm wurde 1974 in Sondershausen geboren. In Jena, Limerick und Sunderland studierte sie Anglistik, Psychologie und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation. Nach dem Studium unterrichtete sie an einem Gymnasium in Dänemark, arbeitete bei einem Wiener Radiosender und als Kinderbuchlektorin. Sie lebt als Autorin und Übersetzerin in München.

Über Franziska Gehm [5] bei Wikipedia.